von Annelies van Rijen, Öffentlichkeits-Referentin

„Museen stehen allen offen“

„Ich fühle mich in der Geschichte vertreten“

„Museen sollten sich gegenüber aktuellen Ereignissen neutral verhalten“

Am Dienstag, dem 1. Oktober, traf sich die Gruppe erneut zu einer Führung durch die Dauerausstellung, die von den Kuratorinnen des Hauses, Christine Dupont, Jitka Mlsova Chmelikova und Libera Picchianti, gestaltet wurde. Der Gruppe wurde der Aufbau und das Narrativ der Dauerausstellung beschrieben, die Entscheidungen, die bei der Konzeption getroffen wurden, erklärt, die Arbeit der verschiedenen Abteilungen des Museums vorgestellt. Anschließend wurde über in der Ausstellung fehlende Themen diskutiert. Während des Workshops am 8. Oktober reflektierten alle über den Besuch und tauschten ihre Eindrücke, Gedanken und Vorschläge aus, und zwar anhand einer sogenannten „KISS“-Übung, bei der es darum geht, was in der Dauerausstellung beibehalten (Keep), verbessert (Improved), beseitigt (Stop) und hinzugefügt (Start) werden sollte.

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Lernen Sie das Echoes-Kollektiv kennen

Photo - Adrian

Adrian

Ich bin Adrian Guevara Uribe und studiere Politikwissenschaften, genauer gesagt internationale Beziehungen. Ich bin Belgier, kolumbianischer und salvadorianischer Herkunft, ein kultureller Mix, der meine Ideen und Werte geprägt hat. Ich nehme am Echos-Projekt teil, um meinem Studium und meinen Interessen einen Sinn zu geben.
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Alessia

Hallo, ich bin Alessia! Ich bin eine 22 Jahre alt und aus Malta. Ich bin in Brüssel aufgewachsen und zur Schule gegangen und habe praktisch mein ganzes Leben hier verbracht. Ich nehme mir gerade eine Auszeit von meinem Modedesign-Studium in Mailand. Deshalb war ich sehr neugierig und motiviert, an einem Projekt wie „Echoes“ teilzunehmen. Es ist eine Mischung aus akademischen, künstlerischen und emotionalen Fähigkeiten und Werten, die mir am Herzen liegen, und das Wichtigste ist, dass es in der Stadt stattfindet, in der ich aufgewachsen bin!
Photo - Amal

Amal

Ich bin Amal Olayan, 19 Jahre alt und komme aus Brüssel. Ich studiere Sozialarbeit an der Erasmus-Universität. Ich bin sehr daran interessiert, an Echoes mitzuarbeiten. Ich bin im Flüchtlingsbereich aktiv. Mein Ziel ist es, der Geschichte von Migranten und Flüchtlingen eine andere Perspektive zu geben. Ich hoffe, dass Echoes ein Weg sein wird, dieses Ziel zu erreichen.
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Colm

Ich bin Colm, 26 Jahre alt und komme ursprünglich aus Irland. Ich freue mich, mit einer so wunderbaren Gruppe am Echoes-Projekt teilzunehmen. Da ich in Brüssel aufgewachsen bin, interessiere ich mich sehr für die verschiedenen Aspekte der Stadt, ihre Identität und ihrer Rolle in Europa, was ja Kern vom Echoes-Projekt ist. Während meines geisteswissenschaftlichen Studiums habe ich versucht, konkurrierende Sichtweisen auf die Vergangenheit zu einander in Bezug zu stellen, und hoffe nun, im kommenden Jahr aus dieser Perspektive dem Projekt beitragen zu können.
Photo - Emma

Emma

Mein Name ist Emma, ich bin 19 Jahre alt und studiere Kommunikationswissenschaften. Ich verspreche mir vom Echoes-Projekt, Rechercheerfahrung in Richtung Journalismus (meinem Studienfach) zu sammeln. Außerdem gefällt mir die Perspektive, als Teil eines Teams zu arbeiten und unsere Ideen zusammenzubringen, um das Museum integrativer zu gestalten und Brüssel so darzustellen, wie es ist.
Firdaws - photo

Firdaws

Hallo, ich bin Firdaws. Bin in Brüssel geboren und aufgewachsen. Ich nehme an Echoes teil, um die verborgenen Geschichten meiner Stadt und all ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu entschleiern. Als Master-Studentin in „Graphic Storytelling“ kombiniere ich Illustration und Text, um Geschichten lebendig zu erzählen.
Photo - Ines

Ines

Ich bin Ines, 26 und Schriftstellerin. Ich habe Philosophie und Literatur studiert, was es mir ermöglicht hat, die Komplexität und die Nuancen menschlicher Erfahrungen im akademischen und kreativen Umfeld zu vertiefen. In meiner eigenen Schreibpraxis schreibe ich jedoch hauptsächlich Gedichte über bunten Laub, den mir die Kinder der Schule, in der ich arbeite, schenken. Oder über mein mosaikartiges Verständnis von nationaler Identität. Oder auch über die Heilige Xenia von St. Petersburg. Mit meiner Teilnahme an „Echoes“ möchte ich die unbekannte, eigenwillige Seite Brüssels beleuchten, aber auch das Folkloristische, im Grunde alles in dieser Stadt, was nicht zu dem Bild passt, das dem Rest der Welt präsentiert wird. Dabei denke ich an Matonge & Annik Honoré & Abbatoire, das ehemalige Schlachthaus in Anderlecht & an die verrückte Geschichte meiner Familie und ihrem Métissage. Die Liste könnte ewig sein.
Loïk photo

Loïk

Ich bin Loïk De Clerck, 21 Jahre alt und studiere Geschichte an der Freien Universität Brüssel. Meine Leidenschaften sind Geschichte und Ultimate Frisbee – ein Sport, der nicht nur unglaublich viel Spaß macht, sondern bei dem es auch um Fairplay geht. Ich bin in der Region Brüssel aufgewachsen, wo ich zweisprachig erzogen wurde: Zu Hause sprach ich Niederländisch und dank meiner Oma auch Französisch. Ich habe ein Romanistik-Abitur am Sint-Jan Berchmans College erhalten. In meiner Freizeit trainiere ich die Jugend meines Ultimate Frisbee-Clubs in Uccle, gehe mit meinen Hunden spazieren und arbeite ehrenamtlich bei Debateville, um mit jungen Menschen an ihren Fähigkeiten zum kritischen Denken und zur Kommunikation zu arbeiten. Warum ich an Echoes teilnehme? - Weil ich unbedingt Erfahrungen in einem Museum machen möchte, um mein akademisches Wissen in die Praxis umzusetzen und um neue Leute kennenlernen. Ich freue mich sehr darauf!
Photo Louis

Louis

Hallo, ich bin Louis Corthout, 22 Jahre alt und Kunststudent in Brüssel. Meine Schwerpunkte sind Film und Malerei. Ich nehme am Projekt „Echoes“ teil, weil ich viele verschiedene Menschen kennenlernen und Ideen austauschen möchte. Die Tatsache, dass dieses Projekt auf eine Ausstellung hinarbeitet, macht mich sehr neugierig.
Photo Manu

Manu

Mein Name ist Manu, ich bin 26 Jahre alt und arbeite für eine europäische Organisation zum Schutz des Kulturerbes. Ich freue mich sehr, mit einer Gruppe großartiger Menschen, die interessiert, neugierig und kritisch sind, am Projekt „Echoes“ teilnehmen zu können, damit wir gemeinsam die Museumsgestaltung des Hauses der Europäischen Geschichte überdenken und sie inklusiver und repräsentativer für unsere heutige Gesellschaft gestalten können.
Photo Neslihan

Neslihan

Mein Name ist Neslihan Akyol, ich bin Belgierin türkischer Abstammung und 25 Jahre alt. Ich bin ausgebildete klinische Psychologin und Neuropsychologin. Ich liebe alles, was mit Menschen zu tun hat, mit Lernen, Nachdenken und Schreiben. Ich nehme an Echoes teil, weil ich der Meinung bin, dass das Sichtbarmachen des Unsichtbaren eine Möglichkeit ist, Raum für alle Menschen und Stimmen zu schaffen, die sonst nicht wahrgenommen werden. Und was gibt es Besseres, als mit anderen zusammen darüber nachzudenken und zu diskutieren, wie man das umsetzen könnte? Ich liebe es, mich mit anderen zu konfrontieren, meine Gedanken zu teilen und von anderen zu lernen! Ich kann es also kaum erwarten, loszulegen und etwas diesem Museum, das ja unsere gemeinsame Geschichte zeigt, beizutragen.
Photo Panagiota

Panagiota

Als Schauspielerin mit einem Master-Abschluss des Conservatoire Royal de Bruxelles absolviere ich derzeit einen zweiten Master in Film und Drehbuch an der ULB. Ich schreibe leidenschaftlich gern, singe in der Oper und spiele Theater. Außerdem leite ich immer wieder gerne Schauspiel- und Debattiergruppen. Ich bin im sozialen Bereich als externer Moderator von Radiosendungen, demokratischen Debatten und Jugendgruppen zu verschiedenen künstlerischen und gesellschaftlichen Themen tätig. Ich glaube an die Kraft der Kunst, des Mitgefühls und des Teilens. Ich sehe mich als Rund-um-Künstlerin, nicht nur in Bezug auf meine Tätigkeiten, sondern auch was meine ästhetischen und identitätsbezogenen Einflüsse angeht, die sich an der Schnittstelle verschiedener Gemeinschaften treffen.
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Pierre-Alexis

Mein Name ist Pierre-Alexis, ich bin 26 Jahre alt und in Etterbeek geboren. Ich habe einen Master in Geschichte von der ULB abgeschlossen und habe anschließend in den Niederlanden und in Griechenland studiert, wo ich einen weiteren Master-Abschluss mit Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikgeschichte erworben habe. Mein besonderes Interesse gilt der Entwicklung von Verwaltungstechniken im 19. und 20. Jahrhundert. Das Projekt „Echoes“ ist für mich sehr reizvoll, weil ich mich für die Prozesse interessiere, die mit der Museografie verbunden sind, und weil ich mich zunehmend für Public History interessiere. Nebenbei bin ich ein großer Segel- und Fahrradfan!
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Tessa

Hallo, ich bin Tessa. Ich bin 20 Jahre alt und studiere Geschichte an der VUB. Ich schreibe gerne und arbeite für die Studentenzeitung (de Moeial). Ich bin bei meinen Eltern in Leuven aufgewachsen, wohne jetzt aber mit zwei Freunden in Brüssel. In meiner Freizeit erkunde ich gerne die Stadt, gehe in Museen, zu kulturellen Veranstaltungen usw. Durch die Teilnahme am Projekt „Echoes“ hoffe ich, etwas über die Arbeitsweise eines Museums zu lernen, neue Leute kennenzulernen und Brüssel, das mir oft noch ein Rätsel ist, ein bisschen besser zu verstehen.
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Thalya

Hallo, hallo, mein Name ist Thalya 🌸. Ich bin kunstbegeistert und liebe Brüssel mit all seiner Vielfalt! Das sind die beiden Gründe, warum ich mich entschlossen habe, am Projekt „Echoes“ teilzunehmen. Ich hoffe, dass ich dank dieses Abenteuers Menschen helfen kann, die vielfältigen und abwechslungsreichen, aber auch vergessenen Geschichten der Brüsseler Gemeinden zu entdecken ...