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HistoriCall – die vom Haus der Europäischen Geschichte geschaffenen kostenlosen digitalen Ressourcen für die politische Bildung und den Geschichtsunterricht – hilft Pädagog*innen, europäische Geschichte und Integration auf ansprechende, interaktive und anpassbare Weise zu vermitteln, entweder ausschließlich für den Unterricht im Klassenzimmer, zur Vorbereitung auf einen Besuch im Haus der europäischen Geschichte oder als Follow-up-Lerninstrument.
Auf der Grundlage der Ergebnisse einer Umfrage unter 1000 Lehrkräften in ganz Europa bietet die Digitale Toolbox zugängliche Inhalte und folgt einer innovativen Methode, um europäische Geschichte mit den heutigen Herausforderungen für Schüler*innen, ihren Gemeinschaften und der Welt zu verbinden.
Europäische Geschichte mit heutigen Herausforderungen verknüpfen?
Neue Unterrichtsmaterialien in 24 Sprachen – sofort einsatzbereit!
HistoriCall richtet sich an Lehrkräfte der Sekundarstufen, die mit Schüler*innen im Alter von 13 bis 16 Jahren arbeiten. Verwandte Themen sind zum Beispiel: Geschichte, politische Bildung, Geographie und Sprachen. HistoriCall ist kostenlos und in 24 Sprachen verfügbar.
Dieses Modul lädt Lernende ein, neu gestaltete Social-Media-Profile der Männer und Frauen zu entdecken, die an den Anfängen der europäischen Integration standen. Die Schüler*innen werden nicht nur die Anfänge der europäischen Integration durch die persönliche Linse ihrer Gründer*innen erkunden. Durch interaktive Übungen werden sie auch verstehen, warum diese Geschichten für Europa heute und für jede*n Schüler*in relevant sind.
Dieses Modul nimmt die Schüler*innen mit auf eine Reise, um die Höhen und Tiefen der europäischen Integration zu entdecken. Ein kurzes sechsminütiges Video zeigt die wichtigsten Meilensteine der europäischen Integration vom Haager Europa-Kongress bis heute. Ein Quiz schließt das Modul ab.
Methodik
Multiperspektivität steht im Mittelpunkt der Methodik der HistoriCall. Der pädagogische Ansatz schafft durch die Methode des „sichtbaren Denkens / visible thinking“ persönliche und aussagekräftige Verbindungen zu historischen Figuren und Ereignissen. Dies ist eine Methode, die sich an den Lernenden orientiert und die ihre Fragen in den Mittelpunkt stellt. Sie externalisiert die Denkprozesse, damit die Schüler*innen besser damit umgehen können. Durch eine Reihe von einfachen Fragen entwickeln die Schüler*innen kritische Denkfähigkeiten, um ihr Verständnis zu vertiefen. Dieser Ansatz vermittelt nicht nur historisches Wissen, sondern hilft auch die heutige Relevanz des Gelernten zu verstehen. Die Schüler*innen werden durch audiovisuelles, altersgerechtes, aktuelles, vertrauenswürdiges und zugängliches Material beim Lernen unterstützt. Die Methode des sichtbaren Denkens wurde von Forschern des „Project Zero“ der Harvard University zusammen mit Lehrkräften und Studierenden entwickelt.
Nächste Schritte
Start des Moduls „Desinformation“
Erstes Halbjahr 2025
Die Schüler*innen werden in historische Fallstudien eintauchen, ihre Medienkompetenz verbessern und entdecken, wie das menschliche Gehirn mit Desinformation umgeht.
Start des Moduls „Diskriminierung“
Frühjahr 2026
Auf der Grundlage der Umfrage unter Lehrkräften und einer kontinuierlichen Bedarfsanalyse sollen schrittweise Module zu weiteren Themen entwickelt und veröffentlicht werden.
Zitate von Lehrern
Interaktiv, unterhaltsam, fesselnd, Lernen auf eine neue Art und Weise, modern, spielerisch, die Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden und über die Zukunft nachdenken.
Geschichts- und Sprachlehrer aus Griechenland, Schüler im Alter von 16 bis 17 Jahren
Die Schülerinnen und Schüler haben verstanden, dass die von den EU-Pionieren vertretenen Werte zeitlos sind und ein Beispiel für die heutige Zeit darstellen
Die Schülerinnen und Schüler haben verstanden, dass die von den EU-Pionieren vertretenen Werte zeitlos sind und ein Beispiel für die heutige Zeit darstellen
Ich plane, [HistoriCall] zu nutzen, wenn ich über Medien, Technologie, Geschichten und Projekte in der Europäischen Union unterrichte – zum Beispiel am Europatag und bei der Umsetzung europäischer Themen im Schulalltag.
Basierend auf der Methodik und Interaktivität HistoriCall erwerben die Schüler*innen Kompetenzen wie kritisches Denken, die Verbindung von Geschichte mit der Gegenwart und das Verständnis von Leadership. Um sicherzustellen, dass alle Lehrkräfte gut auf ihre Module vorbereitet sind, werden die Lernziele für jedes Modul zu Beginn des Moduls in einem standardisierten PDF-Format bereitgestellt. Diese PDFs sind spezifisch für jedes Modul.
Die Expertise des Lern- und Outreach-Teams garantiert, dass HistoriCall altersgerecht und ansprechend ist. Die Inhalte werden von unseren Kurator*innen sowie externen akademischen Expert*innen auf ihre Korrektheit überprüft. Ein Team von internationalen Illustrator*innen und Videoproduzent*innen entwarf die audiovisuellen Elemente. Die verschiedenen Module folgen den neuesten Standards der Unterrichtsgestaltung im E-Learning, wobei Text und audiovisuelle Inhalte durch interaktive Elemente wie Quizzes, Erstellung von Content durch Schüler*innen und Gruppen- / Soloarbeit ergänzt werden. Alle Aktivitäten zielen darauf ab, die Vergangenheit mit der Realität der Schüler*innen zu verbinden und eine sinnvolle Lernerfahrung zu gewährleisten.
Nichts, HistoriCall ist kostenlos.
Praktische Aspekte
Um sich anzumelden, müssen die Schüler*innen einen Code eingeben, den die Lehrkraft herunterlädt und verteilt. Dies wird im Lehrer*innenhandbuch jedes Moduls ausführlich erläutert. Wir empfehlen, die Codes vor der Unterrichtsstunde herunterzuladen. Die Eingabe der Codes dauert nur wenige Minuten.
Lehrer*innen können die Länge jedes Moduls an ihre Bedürfnisse anpassen. Die Dauer kann vom Anschauen eines sechsminütigen Videos, gefolgt von einem kurzen Quiz, bis hin zu einer oder mehreren 50-minütigen Unterrichtsstunden reichen, je nachdem wie detailliert die Themen behandelt werden sollen.
Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Nutzer*innen, die gleichzeitig an einem Modul arbeiten.
HistoriCall ist so konzipiert, dass sie online genutzt werden kann, aber einige Teile können für die Offline-Nutzung heruntergeladen werden (z. B. Quizergebnisse).
HistoriCall erfüllt Barrierefreiheitsstandards, um sicherzustellen, dass jede*r unabhängig von seinem/ihrem Standort oder dem verwendeten Gerät (PC, Mac, Laptop, Tablet, Smartphone usw.) teilnehmen kann. Zur Nutzung ist eine Internetverbindung notwendig.
Jedes Modul beginnt mit einem kurzen Handbuch, das Vorschläge zur Integration des Moduls in Ihren Unterricht enthält. Für weitere Fragen senden Sie uns bitte eine E-Mail.
Um Synergien zu erkunden und zu sehen, wie Sie zum Projekt HistoriCall beitragen könnten, senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem Betreff: „Unterstützung der HistoriCall“.
Technische Aspekte
HistoriCall funktioniert auf allen Geräten (PC, Mac, Laptop, Tablet, Smartphone etc.) und mit allen Internetbrowsern (z.B. Edge, Chrome, Safari etc.). Nutzer*innen benötigen eine Internetverbindung, um HistoriCall nutzen zu können.
Bitte beachten Sie das Handbuch am Beginn jedes Moduls. Dort finden Sie detaillierte Informationen darüber, wie Sie „Gruppen“ erstellen können, um mit Ihrer Klasse in einer geschlossenen Umgebung zu lernen. Sollten nicht-dringenden Fragen offen bleiben, wenden Sie sich bitte an uns.