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Das Leben in Europa gestalten – damals und heute

Kieran Burns | Unterlagen | 10 Seiten
Artikel in externen Veröffentlichungen

Beschreibung

Das Haus der Europäischen Geschichte wurde 2017 in Brüssel eröffnet. Es widmet sich der Geschichte Europas aus einem nationenübergreifenden Blickwinkel, und in seinem Narrativ wird der Erste Weltkrieg als ein Konflikt dargestellt, der die nachfolgende Geschichte Europas verändert hat und einen wichtigen Bestandteil des europäischen Gedächtnisses darstellt – einen Bestandteil, der aus zahlreichen unterschiedlichen Blickwinkeln gesehen werden kann. Das Haus der Europäischen Geschichte zielt darauf ab, diese tiefgreifende und bleibende Wirkung im Wege eines museologischen Konzepts zu vermitteln, das über die traditionellen Grenzen eines nationalen Museums und eines Militärmuseums hinausgeht, und richtet besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen dieses Konflikts auf das Leben gewöhnlicher Europäerinnen und Europäer.

Verfügbare Formate und Sprachen

BESCHREIBUNG

Das Haus der Europäischen Geschichte verfolgt bei der Struktur seiner Dauerausstellung ein chrono-thematisches Konzept. So beginnt eines der wesentlichen Narrative mit dem späten 18. Jahrhundert und befasst sich mit den wichtigsten Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, den großen Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und dem Wiederaufbau nach dem Krieg, der politischen Spaltung und der Wiedervereinigung Europas. Es greift die Entwicklungen bis zum Zeitalter der Globalisierung und der vermehrten europäischen Integration auf und behandelt auch aktuelle Ereignisse wie den Brexit.

Titelbild © Guillaume Baviere 2015