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Die Geschichte von morgen im Museum. Das Sammeln von Zeugnissen von Ereignissen der Gegenwart für das Haus der Europäischen Geschichte

Perikles Christodoulou, Simina Bădică, Raluca Bem Neamu, Jitka Mlsová Chmelíková Unterlagen 17 Seiten
Artikel in externen Veröffentlichungen

Beschreibung

Diese Artikel ist als ein Beitrag zur laufenden Diskussion über bewährte Verfahren bei der Sammlung von Material, das für die heutige Gesellschaft relevant ist, und bei der Dokumentation vom im Entstehen inbegriffener Geschichte gedacht.

Verfügbare Formate und Sprachen

BESCHREIBUNG

Das zeitgenössische Sammeln stützt sich auf das Fachwissen von Museumsfachleuten. Sie identifizieren, erwerben und bewahren zeitgenössische Objekte und Zeugenaussagen, die die künftige Geschichtsschreibung veranschaulichen und herausfordern könnten. In diesem Artikel werden die zeitgenössischen Sammlungszielsetzungen des Hauses der Europäischen Geschichte, eines Museums, das 2017 in Brüssel als ein wissenschaftlich unabhängiges Projekt des Europäischen Parlaments eröffnet wurde, vorgestellt. Damit soll ein Beitrag zur laufenden Diskussion über bewährte Verfahren bei der Sammlung von Material, das für die heutige Gesellschaft relevant sind, und bei der Dokumentation vom im Entstehen inbegriffener Geschichte geleistet werden. Insbesondere wird aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass ein Geschichtsmuseum bedeutende Aspekte der Gegenwart dokumentiert. Der Artikel konzentriert sich insbesondere auf zwei kürzlich durchgeführte Sammelaktionen des Hauses der Europäischen Geschichte, die der Dokumentation der COVID-19-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine dienen.

In: Culture. Society. Economy. Politics, Band 2 (2022), Ausgabe 2: „Museums. Communities, and Society“ (frei zugänglich).