Besucherinnen und Besucher im Haus der Europäischen Geschichte haben nun die Möglichkeit, sich auf eine visuelle Reise durch die letzten 100 Jahre der Geschichte des Kontinents zu begeben. Sie können dies in der neuen Wechselausstellung des Museums „Die Sprache der Mauern“ tun, die am Samstag, 30. April, eröffnet wurde.

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola weihte die Ausstellung einen Tag zuvor, am Freitag, 29. April, ein und war so die erste bekannte EU-Bürgerin, die sie besuchte.

Bei der Eröffnungsansprache hob Präsidentin Metsola den Einfluss der Medien auf verschiedene Bereichen des menschlichen Handelns hervor und stellte fest, dass dieser Einfluss trotz technologischer Fortschritte nicht nachgelassen habe. Einer der Gründe, aus dem Plakate im Alltag der Menschen immer noch eine wichtige Rolle spielen, sei auch die Tatsache, dass jedes Plakat eine vollständige Geschichte erzähle.