Veranstaltungstermine
4 Dezember 2024, 19.00-20.30 (CET)
Standort
Haus der Europäischen Geschichte, Rue Belliard / Belliardstraat 135, 1000 Brüssel, Belgien

Wer macht was?

Portraitfoto von Marie-Sophie de Clippele

Marie-Sophie de Clippele

Marie-Sophie de Clippele ist Juristin und Forschungsbeauftragte beim Nationalen Fonds für wissenschaftliche Forschung Belgiens (F.R.S.-FNRS) an der Université Saint-Louis - Brüssel (USL-B) und an der Katholischen Universität Leuven (UCLouvain). Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf die kollektive Dimension des kulturellen Erbes. Sie hat an der ENS Paris-Saclay und der USL-B promoviert und ist Autorin mehrerer Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zum Thema kulturelles Erbe.
Portraitfoto von Catherine Hickley

Catherine Hickley

Catherine Hickley ist eine britische Kunst- und Kulturjournalistin mit Sitz in Berlin und gehört zu den weltweit führenden Journalistinnen im Bereich der von den Nationalsozialisten geraubten Kunst. In ihrer sechzehnjährigen Karriere bei Bloomberg News berichtete sie acht Jahre lang von Berlin aus über Kunst und Kultur, nachdem sie als Reporterin über deutsche Politik, als Berliner Büroleiterin und als leitende Redakteurin für europäische Regierungsnachrichten tätig war. Ihr erstes Buch, Gurlitts Schatz: Hitlers Kunsthändler und sein geheimes Erbe, wurde 2015 veröffentlicht.
Portraitfoto von Susanne Jaeger

Susanne Jaeger

Susanne Jaeger ist Forschungsbeauftragte am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa. Sie ist Koordinatorin des internationalen Projekts Bellum et Artes und eine der Kuratorinnen der Brüsseler Ausstellung. Sie studierte Kunstgeschichte, Slawische Philologie (Russisch und Polnisch) und Erhaltung des kulturellen Erbes an den Universitäten Münster, Bamberg, Mainz und Berlin (TU und FU). Sie erhielt ihren Doktorgrad von der TU Berlin und war Forscherin an der Technischen Universität Dresden (TU Dresden).
Porträtfoto von Patrick Mestdagh

Patrick Mestdagh

Patrick Mestdagh ist Kunsthändler und Experte für ethnografische Objekte aus Afrika, Amerika und Asien-Ozeanien sowie für Elfenbein aus Afrika und Ozeanien. Er ist Präsident der Königlichen Kammer der Kunsthändler in Belgien.

Ansichten der Ausstellung

(von links im Uhrzeigersinn)

  1. Frau mit Totenkopf – „Memento mori“, Leonhard Kern (1588-1662), Schwäbisch Hall, ca. 1650, private Sammlung, Deutschland
  2. Kriegskasse, gepanzert und mit einem ausgefeilten Verriegelungsmechanismus für den Einsatz im Feld geeignet, Rüstkammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Deutschland
  3. Deckelpokal mit der Büste von Gustav Adolf, Hessen Kassel Kulturerbe
  4. Domenico Fetti (1589–1623), David mit dem Kopf von Goliath, 1614/1615, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
  5. Albrecht von Wallensteins Stiefel, vor 1634, Muzeum Cheb, Region Karlovy Vary, Tschechische Republik