Eine paneuropäische Online-Sammelaktion von prägenden Eisenbahn-Erlebnissen im kontinentalen Schienenverkehr
Im Jahr 2021 feiern wir das Europäischen Jahr der Schiene. Im Zuge dessen liegt der Fokus des EUROPALIA-Programms „Trains & Tracks“ auf künstlerischen und gesellschaftlichen Perspektiven zur Bedeutung der Eisenbahn. Das Haus der Europäischen Geschichte leistet seinen Beitrag zum EUROPALIA-Programm, indem es eine paneuropäische Online-Sammlung von persönlichen Geschichten rund um grenzüberschreitende Bahnreisen erstellt und als gemeinsames europäisches Schlüsselerlebnis präsentiert. Diese Sammlung verbindet und vergleicht nicht nur Erfahrungen aus allen Ländern Europas miteinander, sondern unterstreicht auch die Vielzahl von Blickwinkeln auf Fortbewegung, Mobilität und die europäische Dimension der Debatte über die historische und gegenwärtige Rolle der Eisenbahn in Europa.
Möchten Sie ein kurzes Video zu diesem Thema beisteuern? Dann lesen Sie hier etwas über den Hintergrund der Online-Sammlung, die zu beantwortenden Fragen und die zu erfüllenden technischen Bedingungen.
Interviewreihe des Museumsteams
In diesem Interview erzählt der in Sizilien geborene Künstler von seinen Erinnerungen an Zugreisen durch Italien und davon, wie reisebezogene Themen seine Arbeit heute beeinflussen.
Aufgezeichnet am 22. Oktober 2021 im Atelier des Künstlers in Brüssel. Wir danken Beddru für seine Mitwirkung https://www.beddru.com/
In diesem Interview erzählt der ehemalige Zugschaffner und Dichter Jan Ducheyne, wie er das Leben „auf den Gleisen“ erlebt hat. Außerdem gibt er eine Vorschau auf sein Projekt „The Last Train“ für das Europalia Trains & Tracks-Programm.
Aufgezeichnet am 15. Oktober 2021 im Bereich „Europe Now“ im sechsten Stock des Hauses der Europäischen Geschichte. Wir danken Jan Ducheyne für seine Mitwirkung
In diesem Interview erzählt Marita Hebisch-Niemsch die Hintergrundgeschichte eines dem Haus der Europäischen Geschichte von ihr freundlicherweise zur Verfügung gestellten Objekts – eines Fotoalbums eines deutsch-französischen Schüleraustauschs, bei dem sie nach einer langen Reise von Berlin nach Évreux in Frankreich ihren Brieffreund kennenlernte.
Aufgezeichnet als Online-Interview im Oktober 2021 am Wohnsitz von Marita Hebisch-Niemsch.Die Fotos aus dem Album sind Eigentum der Interviewpartnerin und dürfen mit ihrer freundlichen Erlaubnis vom Haus der Europäischen Geschichte genutzt werden. Wir danken Marita Hebisch-Niemsch für ihre Unterstützung und Mitwirkung.
Laia, Kulturmanagerin aus Barcelona, Spanien, teilt ihre Erinnerungen an Zugreisen in Europa und den bleibenden Eindruck, den Reisen aus dem ganzen Kontinent bei ihr hinterlassen haben.
Aufgezeichnet im Oktober 2021 im Bereich „Wiederaufbau eines geteilten Kontinents“ im vierten Stock des Hauses der Europäischen Geschichte.Wir danken Laia für ihre Mitwirkung
In this interview, Belgian poet Carl Norac describes the way trains deeply influence him, personally and professionally. He also talks about his residency on the Ostend-Eupen line, the only train line that crosses the entire country, as part of the Europalia Trains & Tracks programme.
Filmed in the House of European History's permanent exhibition, on 18 November 2021.
With thanks to Carl Norac for his kind participation.
Interview series by the museum team II
Marli Huijer is Emeritus Professor of Public Philosophy at Erasmus University in Rotterdam, Netherlands. In this interview she discusses how meaningful train travels are for her life, and the extent to which they can foster a European sense of belonging. She also outlines her role in society as a public philosopher, and previews her lecture on trains as a meeting space between Europeans, as part of the EUROPALIA Trains & Tracks programme.
Filmed in the House of European History's permanent exhibition, on 8 December 2021. With thanks to Marli Huijer for her kind participation.
Thomas, ein Projektleiter aus den Niederlanden, spricht über seine Lieblingsreise mit der Bahn und wie ihn das Reisen mit der Bahn mit Europäern aus längst vergangenen Zeiten verbindet.
Die Fotos sind Eigentum von Thomas Van De Vijver und dürfen mit seiner freundlichen Erlaubnis vom Haus der Europäischen Geschichte genutzt werden. Audioaufnahme vom Oktober 2021. Wir bedanken uns bei Thomas Van De Vijver